Helgoland - Nachbarinsel Düne

Helgoland – Mai 2025 – Tag 3

Heu­te am 07. Mai ist die Nach­bar­insel Düne ange­sagt.

Die Nachbarinsel Düne

Die­se war bis zum 1. Janu­ar 1721 mit Hel­go­land ver­bun­den, wur­de dann aber durch die Sturm­flut abge­trennt.

Die Düne ist ein Para­dies für See­vö­gel und Rob­ben.

Ein Ver­tre­ter der ört­li­chen Ein­ge­bo­re­nen: Ziem­lich maul­faul, wie man den Nord­deut­schen nach­sagt.

Die Insel ist ein Para­dies für See­hun­de und Kegel­rob­ben.

(Zum Ver­grö­ßern auf die Bil­der kli­cken)

See­hun­de und Kegel­rob­ben gehö­ren bei­de zur Grup­pe der Rob­ben. Kegel­rob­ben sind das größ­te frei leben­de Raub­tier Deutsch­lands und kei­nes­falls so fried­lich, wie sie aus­se­hen! Des­halb darf man sich ihnen auf maxi­mal 30 Meter nähern.

Die Insel ist des­halb so gut als Kin­der­stu­be für die­se Tie­re geeig­net, weil sie sicher vor Sturm­flu­ten ist.


Hier der Ori­gi­nal­schau­platz des Nord­see­kri­mis “Die Spur führt nach Nor­den” vom bekann­ten Autor Hel­ge Hel­gesson.


Auf der Düne befin­det sich auch der Flug­ha­fen.

Ich gehe mal davon aus, dass die­se Racker hier eine ent­spre­chen­de Zutritts­be­rech­ti­gung und einen Flug­schein haben. Ist gemäß Schild schließ­lich Vor­schrift!


Selt­sa­me Lini­en über­zie­hen den Strand!

Laut dem bekann­ten Autor und Hob­by-Prä­his­to­ri­ker Erich von Däni­ken han­delt es sich um Über­res­te prä­his­to­ri­scher außer­ir­di­scher Astro­nau­ten.

Laut His­to­ri­kern ent­wi­ckel­ten sich dar­aus Mythen wie die der Strand­trol­le, die ihre Opfer ins Was­ser zogen. Spä­ter — im Zuge der Chris­tia­ni­sie­rung — ver­mu­te­ten die Ein­hei­mi­schen das Werk des Teu­fels und des Kla­bau­ter­manns dahin­ter.


Die Insel ist ein belieb­tes Brut- und Rast­ge­biet für See­vö­gel und damit geschützt. Die Wege soll­ten des­halb nicht ver­las­sen wer­den.

Der Grill­teich ist ein klei­nes Vogel­pa­ra­dies.


Die zivilen Bunkeranlagen auf Helgoland

Fast 14 Kilo­me­ter lang waren die Bun­ker­an­la­gen und Gän­ge im Fels der Insel. Die­se wur­den wäh­rend des Ers­ten und Zwei­ten Welt­kriegs zum Schutz der Zivil­be­völ­ke­rung, der Sol­da­ten und der Muni­ti­ons­be­stän­de ange­legt.

Tei­le der ver­blie­be­nen Tun­nel sind zugäng­lich und berich­ten über die beweg­te Geschich­te der Insel und ins­be­son­de­re auch über die Bege­ben­hei­ten in den letz­ten Tagen vor Kriegs­en­de.


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